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Presseinfo | Jahresprogramm 2020
Museum Tinguely, Basel

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir freuen uns, Sie über das Ausstellungsprogramm im Museum Tinguely für das Jahr 2020 zu informieren. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie fortlaufend auf unserer Website, im Pressebereich stellen wir Ihnen Pressetexte und -bilder zum Download zur Verfügung.

Bei Interesse an einer Ausstellung koordinieren wir gerne für Sie einen Termin mit dem oder der jeweiligen Kurator*in. Über die nächste Ausstellung «Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst» (ab 19. Februar 2020) werde ich Sie in den kommenden Wochen auf dem Laufenden halten.

Wir hoffen, Ihre Neugierde wecken zu können und danken auch im neuen Jahr für Ihr Interesse, die neuen Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum Tinguely persönlich zu erleben und aus einer journalistischen Perspektive zu beleuchten.

Wir wünschen inspirierende Museumserlebnisse und verbleiben bis dahin mit freundlichen Grüssen aus Basel,

Isabelle Beilfuss
 

Leitung Kommunikation, Museum Tinguely

 



Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst
19. Februar bis 17. Mai 2020

Medienkonferenz am Dienstag, 18. Februar 2020 um 10.30 Uhr

Schmeckt Kunst süss, sauer, bitter, salzig oder gar umami? Welche Rolle spielt unser Geschmacksinn im sozialen Miteinander und als künstlerisches Material? Das Museum Tinguely setzt die Reihe zu den menschlichen Sinnen in den Künsten fort und zeigt in der Gruppenausstellung «Amuse-bouche» Arbeiten von internationalen Künstler*innen, die unseren Geschmacksinn als eine Möglichkeit unserer ästhetischen Wahrnehmung aufgreifen: u.a. mit Werken von Janine Antoni, Marisa Benjamim, Otobong Nkanga, Emeka Ogboh, Shimabuku, Andy Warhol, Tom Wesselmann, Elizabeth Willing.

#amusebouche #geschmackderkunst


Pedro Reyes. Return to Sender
15. April bis 25. Oktober 2020

Medienkonferenz am Dienstag, 14. April um 10.30 Uhr

Pedro Reyes (*1972, Mexiko-Stadt) verwendet das Medium Skulptur in Projekten, die häufig eine soziale Dimension entfalten. Dabei spielen Partizipationsprozesse ebenso eine Rolle wie die Aufforderung zum kollektiven und individuellen Handeln. Schon in früheren Arbeiten hat er mit Waffen gearbeitet, um systemische Probleme der Waffenindustrie aus einer pazifistischen Perspektive anzusprechen. Die neu produzierte Arbeit für das Museum Tinguely funktioniert Waffenteile zu Musikspieldosen um, die Stücke aus deren Produktionsland spielen. Sie wird zusammen mit Disarm (2012 - heute) gezeigt. Beide Arbeiten eröffnen einen Dialog mit Jean Tinguelys Mengele-Totentanz von 1986.

#pedroreyes #disarm #musikmaschine


Taro Izumi. Ex
10. Juni bis 27. September 2020

Medienkonferenz am Dienstag, 9. Juni 2020, voraussichtlich um 10.30 Uhr

Der japanische Künstler Taro Izumi (*1976, Nara) blickt mit Schalk auf die Welt. Er entwickelt multimediale und unklassifizierbare Werke, die die Betrachtenden mit auf eine Reise an die Grenzen der Realität nehmen. Für seine erste grosse Einzelausstellung in der Schweiz gestaltet Izumi einen Parcours voller ungewöhnlicher Bilder, getragen von seinem frechen und absurden Geist. Dort begegnet man einer riesigen Katze, einer Waschmaschine auf einer Pyramide, verschmutzten Roboterstaubsaugern oder Menschen, die den Boden ablecken.

#taroizumi #ex


Impasse Ronsin. Mord, Liebe und Kunst im Herzen von Paris
21. Oktober 2020 bis 24. Januar 2021

Medienkonferenz am Dienstag, 20. Oktober 2020, um 10.30 Uhr

In der Impasse Ronsin bestand seit Ende des 19. Jahrhunderts und bis in die 1960er Jahre eine Ateliersiedlung, in der Künstler*innen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlicher Schaffensweise arbeiteten. Eva Aeppli, Alfred Boucher, Constantin Brancusi, William Copley, André Del Debbio, Max Ernst, Jasper Johns, Claude und François-Xavier Lalanne, James Metcalf, Marta Minujín, Isamu Noguchi, Larry Rivers, Niki de Saint-Phalle oder Jean Tinguely belegten neben etwa 250 anderen Künstler*innen zu verschiedenen Zeiten Ateliers in diesem faszinierenden Kunstort im Pariser Quartier Montparnasse.

#impasseronsin #montparnasse #paris


Katja Aufleger. Gone
2. Dezember 2020 bis 21. Februar 2021

Medienkonferenz am Dienstag, 1. Dezember 2020, voraussichtlich um 10.30 Uhr

#katjaaufleger


Neue Sammlungspräsentation
Jean Tinguely
ab 2. Dezember 2020

#jeantinguely #tinguely

Aktuell zu sehen:
Len Lye – motion composer
bis 26. Januar 2020

Jahresprogram2020_DE

 

Len Lye (1901-1980), geboren in Christchurch NZ, ist einer der wichtigsten Experimentalfilmer der 1930er bis 1950er Jahre. Er schuf zunächst in Neuseeland und Australien, ab 1926 in London und ab 1944 in New York City ein faszinierendes, alle künstlerischen Disziplinen umfassendes Werk, das es in weiten Teilen – so auch seine kinetischen Skulpturen – noch zu entdecken gilt. In der Ausstellung wird das Werk von Lye in seiner ganzen Breite gezeigt, mit einem besonderen Augenmerk auf die Beziehungen zwischen den verschiedenen Medien.

#lenlye

Aktuell zu sehen:
Tadeusz Kantor: Où sont les neiges d'antan
bis 5. Januar 2020

Installationsansicht Tadeusz Kantor

Installationsansicht «Tadeusz Kantor: Où sont les neiges d'antan» © 2019 Museum Tinguely, Basel; Foto: Nicolas Lieber

Das Museum Tinguely präsentiert einen der wichtigsten Theaterschaffenden und bildenden Künstler Polens des 20. Jahrhunderts mit einem seiner grossen Bühnenwerke. Mit kritischem Blick auf die verdrängte Geschichte Polens widmet sich Tadeusz Kantors (1915-1990) unabhängiges Untergrundtheater der Alltagsrealität und prägt bis heute eine junge Generation in der Welt des Theaters.

#tadeuszkantor #cricoterie #cricoteka #culturescapes

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