Sammlung Online


01119
<< | >>

Jean Tinguely


Char MK

1966/67

Material/Technik: Metall, Wagen- und andere Räder aus Metall und Holz, Holzplatte, Keilriemen, Elektromotor, alles schwarz bemalt
Masse (HxBxT): 100 x 280 x 80 cm
Inventarnummer: 11216
Werkverzeichnis: Bischofberger 1152
Creditline: Museum Tinguely, Basel, Donation Niki de Saint Phalle

Der Künstler entwickelt die Reihe der mechanisch-kontrollierten Bewegungen weiter in der Serie der «Chars», die auf Schienen ziellos hin und her fahren. Diese Werke besitzen anthropomorphe Züge, die mit ihren sich vor- und rückwärts bewegenden grossen Eisenrohren nicht zuletzt auch ironischer und sexueller Natur sind. Andere dieser Chars heissen «Hannibal» oder «Sisyphus» und beschreiben damit die auf wenige Meter beschränkte, letztendlich hochgradig sinnlose Bewegung der Skulpturen.

Bildverwendungen in der Sammlung

Für Bildverwendungen in Bezug auf unsere Sammlung gilt:
Das Museum Tinguely besitzt keine Urheberrechte an Werken von Jean Tinguely und weiteren Künstler:innen in der Sammlung. Die Abklärung und Abgeltung dieser Rechte ist Sache des Antragstellers oder der Antragsstellerin. Hierfür ist in der Schweiz die Verwertungsgesellschaft ProLitteris, Zürich (link Webseite www.prolitteris.ch) zuständig. Das Museum Tinguely haftet nicht für Ansprüche Dritter aus Verletzung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten.

Sammlung Museum Tinguely

In der Sammlung des Museum Tinguely sind Arbeiten aller Phasen und Werkgruppen von Jean Tinguely vertreten. Zusammen mit temporären Leihgaben ermöglichen sie den Museumsbesuchenden einen umfangreichen Überblick über das Schaffen des Künstlers. Neben den Skulpturen befindet sich eine Vielzahl von Zeichnungen und Briefzeichnungen, Dokumenten, Ausstellungsplakaten, Katalogen und Dokumentationen sowie Fotografien in der Sammlung des Museums. Alle Bestände sind – soweit möglich – öffentlich zugänglich und werden regelmässig sowohl in der permanenten Ausstellung im Museum Tinguely wie auch als Leihgaben in Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.

Die Museumssammlung entstammt einer grosszügigen Gründungsschenkung der Witwe des Künstlers Niki de Saint Phalle, aus der Sammlung von Roche, grösseren und kleineren Schenkungen sowie verschiedenen Ankäufen.

>> Biographie Jean Tinguely

>> Geschichte der Sammlung