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Jean Tinguely


Trottinette

1960

Material/Technik: Unterer Teil eines Trottinetts, Dreirad-Rad, Stahlsockel, Gummiriemen, Liliput-Elektromotor
Masse (HxBxT): 46 x 80 x 33 cm
Inventarnummer: 11137
Werkverzeichnis: Bischofberger 0156
Creditline: Museum Tinguely, Basel

Die kleinen Skulpturen wie «Trottinette» oder «Mautz II» , die zu Beginn der Sechziger Jahre entstehen, verbindet untereinander vor allem eines: die Herkunft ihrer Bestandteile vom Schrottplatz. Hier findet Tinguely, was er für seine Arbeit braucht. Die Skulpturen sind geprägt von der unübersehbaren Präsenz des Materials. Und der Künstler unternimmt keinerlei Versuche, die Herkunft der Teile zu verstecken. Im Gegenteil, mit dem Lärm, den die Skulpturen erzeugen, unterstreichen sie noch ihren Charakter als Schrottskulpturen.

Bildverwendungen in der Sammlung

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Sammlung Museum Tinguely

In der Sammlung des Museum Tinguely sind Arbeiten aller Phasen und Werkgruppen von Jean Tinguely vertreten. Zusammen mit temporären Leihgaben ermöglichen sie den Museumsbesuchenden einen umfangreichen Überblick über das Schaffen des Künstlers. Neben den Skulpturen befindet sich eine Vielzahl von Zeichnungen und Briefzeichnungen, Dokumenten, Ausstellungsplakaten, Katalogen und Dokumentationen sowie Fotografien in der Sammlung des Museums. Alle Bestände sind – soweit möglich – öffentlich zugänglich und werden regelmässig sowohl in der permanenten Ausstellung im Museum Tinguely wie auch als Leihgaben in Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.

Die Museumssammlung entstammt einer grosszügigen Gründungsschenkung der Witwe des Künstlers Niki de Saint Phalle, aus der Sammlung von Roche, grösseren und kleineren Schenkungen sowie verschiedenen Ankäufen.

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