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Jean Tinguely


Cyclop - La Tête - der Kopf

Briefzeichnung an Pontus Hulten
1969

Material/Technik: Kugelschreiber, Filzstift auf Papier
Masse (HxBxT): 42,5 x 30,5 cm
Inventarnummer: 4133
Creditline: Museum Tinguely, Basel

Dem Besucher präsentiert sich die fast 23 Meter hohe Skulptur, die zwischen Bäumen errichtet wurde, als ein unwirkliches, plötzlich im Wald auftauchendes verspiegeltes einäugiges Wesen mit einem riesigen, beweglichen Eisenohr von Bernhard Luginbühl. Daniel Spoerri, der Erfinder des Fallenbildes, hat sein erstes Wohnatelier in Paris, eine winzige chambre de bonne, um neunzig Grad gedreht und in einer Nische des Cyclop nachgebaut, Seppi Imhof, der langjährige Assistent Tinguelys, hat eine Adaption von Schwitters’ Merzbau in Form einer schwarz bemalten Eisenkonstruktion geschweisst.

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Sammlung Museum Tinguely

In der Sammlung des Museum Tinguely sind Arbeiten aller Phasen und Werkgruppen von Jean Tinguely vertreten. Zusammen mit temporären Leihgaben ermöglichen sie den Museumsbesuchenden einen umfangreichen Überblick über das Schaffen des Künstlers. Neben den Skulpturen befindet sich eine Vielzahl von Zeichnungen und Briefzeichnungen, Dokumenten, Ausstellungsplakaten, Katalogen und Dokumentationen sowie Fotografien in der Sammlung des Museums. Alle Bestände sind – soweit möglich – öffentlich zugänglich und werden regelmässig sowohl in der permanenten Ausstellung im Museum Tinguely wie auch als Leihgaben in Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.

Die Museumssammlung entstammt einer grosszügigen Gründungsschenkung der Witwe des Künstlers Niki de Saint Phalle, aus der Sammlung von Roche, grösseren und kleineren Schenkungen sowie verschiedenen Ankäufen.

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