Die Ausstellung BANG BANG präsentiert drei Räumlichkeiten: die Aktionshalle mit Video-Installationen, Zeichnungen, Sitz- und Bühnenelementen, ein Ausstellungsraum für drei Wechselausstellungen in Folge, sowie das Panorama, welches mit Sichtungsstationen, auf Monitoren und in Vitrinen, mit Mind Maps, Projektpräsentationen und Publikationen über den aktuellen Stand der Forschung informiert. Diese Quellenlage zeigt sich als Zwischenergebnis einer breit angelegten Recherche mit Mapping und Interviews.

Im Ausstellungsraum werden drei performative Positionen mitsamt ihren Netzwerken zu erleben sein. Hier sind Kunstschaffende eingeladen retrospektiv zum eigenen Werk und im Bezug zum Umfeld eine Ausstellung zu konzipieren, immer auch in Auseinandersetzung mit dem Format der Performance Ausstellung selbst. Allen gemeinsam ist, wie sie im Umgang mit Raum und Objekten die Stabilität der Werk-Präsentation in Frage stellen.

Kosmos
8. – 26. Juni 2022

Porte Rouge  
Joa Iselin, Christoph Ranzenhofer

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Porte Rouge, Kosmos

Mit Kosmos zeigt Porte Rouge einen kleinen Ausschnitt aus ihrem «Rohstoff-Lager»: Fotos, Bilder-Kleider, Terrain-Tücher, Schachteln und Requisiten. In den Objekten verborgen schlummert der Prozess, die Handlungsform, die Partitur, die in der Performance lebendig wird.

Karabuki bezeichnet ein Verwirrspiel zwischen realen Performance Auftritten und fiktiven Theateranlässen, zwischen dem Live Ereignis und den Fotografien minutiös hergestellter Modellwelten. Zur Eröffnung wird eine mögliche Herkunft der Bilder live vorgeführt.

Performatives Zeichnen ist die langjährige Praxis der beiden Künster, sich nebeneinander zu setzen und zu Papier zu bringen, was sich im Sehfeld ereignet. Diese sogenannten 2er-Zeichnungen verbildlichen den Prozess, wie eine Idee oder eine Vorstellung in eine Darstellungs-Form gebracht wird. Sie konkretisieren die individuell unterschiedlichen Blicke mit Verschiebungen, Varianten und Ähnlichkeiten, Masstabs- und Mediensprüngen, Verdoppelung und Spiegelung, Gleichklang und Parallelwelten. Alles Begriffe, die diesen KOSMOS bevölkern und Ordnungen wie auch Zugehörigkeit formulieren.

In Company
Collaborating Waters
2. – 31. Juli 2022

Sarina Scheidegger

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Sarina Scheidegger, Collaborating Waters

Die zweite der drei Wechselausstellungen im Ausstellungsraum präsentiert Sarina Scheidegger. Die Künstlerin wurde eingeladen, retrospektiv zum eigenen Werk und im Bezug zum künstlerischen Netzwerk eine Ausstellung einzurichten. Mit im Fokus steht das Format der Performance Ausstellung als ein Aufeinandertreffen von prozesshaften und stabilen Werkpräsentationen.

In Company zeigt im hinteren Raum eine Übersicht von Sarina Scheideggers Arbeit mit Texten und deren Veröffentlichung in unterschiedlichsten Formaten als Ursprung ihrer performativen Praxis. In Performances werden die Texte für einen Moment als räumliche Konstellation erfahrbar, hörbar. Mit Publikationen und Editionen, Plakaten, bedruckten Pullis und Klebern finden die Texte immer wieder neue Träger:innen, um im öffentlichen Raum präsent zu sein und mitzureden. Es zeigt sich ein intensives Nachdenken über das Verhältnis von Drucksache und Performance, von der Performanz der Sprache und der Schrift.

Collaborating Waters führt die Auseinandersetzung der Künstlerin mit den Ideen des Hydrofeminismus fort, wie ihn Astrida Neimanis in ihrem Buch «Bodies of Water: Posthuman Feminist Phenomenology» 2017 postuliert hat.
Die gleichnamige Publikation Collaborating Waters versammelte 2021 Texte der Künstlerin und bildete zusammen mit musikalischen Kompositionen befreundeter Kunstschaffender das Ausgangsmaterial für eine erste chorische Aufführung. Im Museum Tinguely werden diese Kompositionen nun improvisierend aufgegriffen. Erstmals wird dafür im Raum mit einem handgewebten Teppich, Kleidern und Keramiken eine Ordnung ausgelegt, die gleichermassen gedanklich von den Museumsbesucher:innen als auch tatsächlich – jeweils an den Samstagen von 15 bis 17 Uhr – von den Performer:innen aktiviert werden kann.

Living (in) the Archives of Radical Feminism
6. – 21. August 2022

Angela Marzullo alias Makita
kuratiert von Sarah Zürcher

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Angela Marzullo alias Makita

Angela Marzullo arbeitet mit Tonaufnahmen aus der Zeit der Selbstbewusstseinspraxis, die in den 1970er Jahren durch Dokumente mit dem Titel «Trying to Make the Personal Political: Feminism and Consciousness-Raising» entwickelt wurde. Zu diesem Zweck begann sie, die Tonbänder aus dem Archiv von «Rivolta Femminile» (1971-1972) neu zu interpretieren. Es war ihr wichtig, alle Worte und Stimmen neu zu transkribieren, um keine zu verlieren. Daher engagierte sie feministische «Schwestern» für Aufnahme- und Transkriptionssitzungen. Die Inszenierung der Installation Living (in) the Archives of Radical Feminism bleibt der ursprünglichen Aktion treu und schafft eine Verbindung zwischen den Werken, ihren Formen und dieser Reaktivierungsarbeit. Dadurch entsteht eine Horizontalität, die der feministischen Diskussion eigen ist.

Installationsansicht Video-Ensembles in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Matthias Willi

Installationsansicht Video-Ensembles in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Matthias Willi

Installationsansicht Video-Ensembles in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Matthias Willi

Installationsansicht Video-Ensembles in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Matthias Willi

Installationsansicht Panorama dans l'exposition BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Gina Folly

Installationsansicht Panorama dans l'exposition BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Gina Folly

Installationsansicht Porte Rouge mit Travel Stones (vorne) in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Matthias Willi

Installationsansicht Porte Rouge mit Travel Stones (vorne) in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Matthias Willi

Installationsansicht Porte Rouge mit Foto Album (inszenierte Fotografie, diverse Grössen), 1982-2009 in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Markus Goessi

Installationsansicht Porte Rouge mit Foto Album (inszenierte Fotografie, diverse Grössen), 1982-2009 in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Markus Goessi

Installationsansicht In Company / Collaborating Waters in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Janine Moroni

Installationsansicht In Company / Collaborating Waters in der Ausstellung BANG BANG © 2022 Museum Tinguely, Basel; Foto: Janine Moroni

Aktionshalle

Bewegliches Mobiliar und Bühnenelemente ermöglichen verschiedene Settings und erzählen von möglichen Live Events, die in der Aktionshalle während der ganzen Ausstellungsdauer stattfinden. Ursprünglich als Bühnenbild für das Theater Basel konzipiert, übersiedeln diese baumstrunk-ähnlichen Elemente in den Ausstellungsraum und bieten Sitzgelegenheiten für das Publikum.

Dazu stehen drei kuratierte Video-Ensembles mit jeweils neun Monitoren verschiedener Generationen im Raum. Zu sehen sind Kombinationen von Videos, Interviews und Performance-Dokumenten, die der Einsammelvorgang zu Tage befördert hat. Eine zentrale Projektion wird für kuratierte Videoprogramme und Vorträge verwendet. An den hohen Wänden sind Themenwolken mit zeichnerischen Elementen zu den sieben Themenfeldern der Ausstellung appliziert.

Team Videoensembles: Muda Mathis, Sus Zwick, Iris Ganz mit Lea Rüegg, Ursula Scherrer, Barbara Naegelin, Carlota Ribi
Themenwolken: Lena Eriksson, Martina Gmür, Jim Osthaarchic, Chris Regn
Bühnenelement: Produktion Alte Tiere hochgestapelt Theater Basel

Panorama

Das Panorama zeigt auf Tischen, Monitoren und in Vitrinen Mind Maps, Projekte, Initiativen, Publikationen und Forschungen und informiert über den aktuellen Stand des Performancediskurses. Sichtungsstationen (diese können Sie auch online erkunden) und kuratierte Monitore machen Archivmaterial zugänglich, ein Studio wird für Foto Shooting, Interview-Aufnahmen, als Audio Kino und für Videoscreenings genutzt und eine Bibliothek, Schreibstube und Atelierplätze ermöglichen Recherche und Reflexion in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Ereignissen.

Sichtungsstationen
Seit November 2021 gibt es die Möglichkeit über die Mediathek Dokumente zur Performance Kunst auf einer Digitalen Platform zu sammeln und zu veröffentlichen. Alle Akteure sind aufgefordert ihre Materialien, Konzepte, Fotos und Videos direkt hochzuladen und zur Verfügung zu stellen. Dieses Material bildet die Grundlage für die gesamte Ausstellung, für die Monitorensembles und ist hier im Panorama in vollem Umfang und Länge such- und einsehbar. Mit Projektionen und kuratierten Monitoren wird das Material thematisch zugänglich gemacht.
>> Zugang zur Onlinesammlung

Plakatpräsentation
Forschung, Archive, Initiativen, Institutionen und Projekte stellen ihre Arbeit im Plakatformat kurz vor. Einige Gruppen werden im Laufe der Ausstellung weiterführende Inputs geben.
Plakate | Networking Performance Art Histories; What is Performance? Conservation, Materiality, Knowledge (HKB Bern); Flüchtiges Sammeln (HSLU Luzern); Interviews. Oral History in Contemporary Art; SAPA, 3 Forschungs- und Archivierungsprojekte: Hasena (Peter Trachsel), F+F, Serge Stauffer; Archives Ecart; OVRA Archives; PANCH – Performance Art Netzwerk CH; PANCH AG Performative Archive; Kunstkredit BS; The Art of Intervention (Universität Basel, Zentrum Gender Studies)

Schreibstube
Die Schreibstube lädt zum Recherchieren in der Bibliothek und im ganzen Panoramaraum ein, um differenzierte und inspirierte Textproduktion zu ermöglichen.

Studio
Im Studio gibt es Video und Hörkino. Ausserdem beherbergt es Arbeiten, die eine besondere Situation oder speziellen Sound brauchen. Das Studio wird auch zum Ort für ein Foto-Porträtserie und Live Interviews mit Performer:innen.

Portraitserie | Eliane Rutishauser, Die Ahnengalerie; auf Anmeldung bis am Vortag um 12 Uhr per mail: assistant@elianerutishauser.notexisting@nodomain.comcom
Interviews | Chris Regn, Dorothea Rust

Mapping

Performance Geschichte:n werden von selbstorganisierten Netzwerken und Kontexten getragen. Im Vorfeld von BANG BANG recherchierte das Projektteam diese Szenerien und zeichnete sie auf, mit dem Ziel sie längerfristig online zugänglich zu halten.

In Bern, St.Gallen, Genf, Lausanne, Fribourg, Luzern und Zürich wurde mit lokalen Gastgeber*innen zu Recherche-Meetings eingeladen. Dabei versammelten sich Protagonist*innen verschiedener Szenen und Generationen und erinnerten sich gemeinsam. Grosse Karten über die Performance-Bewegungen und Aktivitäten in ihrer Fülle und Diversität von den Anfängen bis heute, wurden in Form von regionalen Maps aufgezeichnet. Circa 30 Protagonist*innen wurden im Nachgang einzeln oder in Gruppen interviewt, die Gespräche auf Video festgehalten.
Zeitgleich wurde das BANG BANG Online-Portal der Mediathek HGK FHNW eröffnet. In einem weitgestreuten Aufruf wurden die Kunstschaffenden und Veranstalter*innen eingeladen, ihre Performance Dokumente hochzuladen und zum Visionieren, Ausstellen und Archivieren freizugeben. Die Kriterien zur Auswahl der Dokumente sollten nach eigenem Gutdünken festgelegt werden.
Die besondere Qualität dieses Community-Projektes ist sein basisdemokratischer Ansatz: jede*r kann sich in die Geschichte einschreiben, jede*r kann das Referenz- und Bildmaterial bereitstellen, das er/sie für historisch relevant erachtet.
Dabei zeigen sich heterogene Sichtweisen. Auch die Datenbasis ist heterogen. Sie reicht von Einzelbeiträgen bis zu Einträgen, die ganze Festivals mit mehreren Performances abbilden.
Derzeit sind knapp 1500 Einträge mit über 14'000 Einzelmedien eingereicht worden, mit einer historischen Spanne von historischen Vorläufern aus dem Jahr 1901 bzw. 1964, bis hin zu den 1990er Jahren und in die Gegenwart. Mit den Kollaborationspartner*innen info-age GmbH und der Mediathek HKG FHNW ist geplant, die Datenbasis öffentlich zu halten: Metadaten werden damit der Community via Mediathek HGK FHNW sowie voraussichtlich Wikidata zugänglich gemacht.

>> Online-Portal

Atelier (work in Progress)

Die Ausstellung BANG BANG versteht sich als Teilstrecke einer längeren Forschungsreise. Unter der Bezeichnung ATELIER (WORK IN PROGRESS) rücken die Prozesse und Tätigkeiten rund um die Ausstellung und Performances in die Wahrnehmung: das Recherchieren, das Rezipieren, die Inspiration, die Produktion, das Formulieren und Archivieren etc.

ECHO & VERSTÄRKUNG
Performance Kunst wird oft situativ und am Rande der Institutionen gezeigt, und damit nicht entsprechend ihrer Zugänglich-, Vielfältig- und Dringlichkeit vermittelt und weitererzählt. Im Gegenteil, Performance Kunst gilt noch immer als sperrig, unverständlich, als ein irgendwie hermetisch abgeschlossenes Feld für Insider. Dabei ist das Potential, ein neugieriges Publikum mit Performance Kunst in einen lebendigen Austausch zu bringen schier unerschöpflich. Entgegen vieler Vorurteile ist Performance Kunst besonders direkt erlebbar, nachvollziehbar, überraschend gut erfassbar und nicht selten mit einfachen konkreten Handlungen verbunden. Die Schnittstelle zwischen den professionellen Akteur:innen und ihrem Publikum bleibt dabei nie ganz scharf. Entlang dieser Grenze bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, wie sich Zuschauende involvieren können.
Echo & Verstärkung ist das Angebot, welches ergänzend zur bestehenden Kunstvermittlung des Museum Tinguely entsteht und die direkte Partizipation von Handelnden ins Zentrum stellt. Ziel der Angebote ist es, gemeinsam – ausgehend von performativen Ereignissen die im Rahmen der Ausstellung BANG BANG stattfinden werden – in einen medial vielfältigen kreativen Austausch zu treten. Echo & Verstärkung nimmt die Teilnehmenden als Autor:innen wahr, deren Auseinandersetzung in Produkte und Werke münden, die wiederum den Diskurs einfliessen können.

Die Formate sind:

  • Die Lobby (niederschwellig im Park)
  • Schreiben, Zeichnen, Formulieren und keramische Formationen 
  • auf Anmeldung bis am Vortag um 12 Uhr unter: cr@existenzundprodukt.notexisting@nodomain.comch)
  • Methode Mundraub (Souvenirs für alle)
  • Interviews mit Akteur:innen der Performance Kunst
  • Megazin 1-7 (ein schnell gestaltetes Heft)
  • Wiki – Onlinepräsenz (Schreibwerkstatt am 7. Juli 2022)
  • Webzine (Projektblog: revolving-histories.ch)


DIE AHNENGALERIE
Die Ahnengalerie ist eine Porträtserie von Eliane Rutishauser mit Schweizer Performerinnen und Performern. Ziel ist es, die gegenwärtigen Szenen in ihrer Vielfältigkeit sichtbar zu machen. Eliane Rutishauser fotografiert Performance seit vielen Jahren, aus verschiedenen Blickwinkeln und aus unterschiedlichen Anlässen: Als Künstlerin die selber performt, als Fotografin die Performance Anlässe dokumentiert und als interessierte Bildermacherin für eigene Projekte. In der Porträtserie «Die Ahnengalerie» interessiert sie das Sichtbar-Machen der Performanceszenen und die Pose zwischen der Darstellung und dem «Sich Zeigen».
Auf Voranmeldung per mail: assistant@elianerutishauser.notexisting@nodomain.comcom

LUMPEN STATION – TALKING GAZES
Im Nachgang der sieben Themenfelder und ihrer Live-Events sendet Lumpen Station Radio live aus dem Museum Tinguely. In jeder Sendung wird eine Personengruppe die Gelegenheit gegeben, Rückmeldungen, Eindrücke, Argumente und Zukunftsperspektiven auf die BANG BANG Live-Performances zu formulieren. TALKING GAZES zielt auf die Vervielfältigung von Blickwinkeln und Sichtweisen und fördert die Rezeption von Performance Kunst, einer Kunstform, die sich ganz auf den Moment ihres Erscheinens bezieht. Am Ende der Ausstellung bietet diese Reihe von Radiosendungen einen Überblick über die wichtigsten Themen, die während BANG BANG erforscht werden.
Team Lumpen Station: Andrea Marioni, Mathilde Beetschen, Ivan Chrichton, Luke Archer
Mögliche Personengruppen als Beobachter:innen: z.B. Wissenschaftler:innen, Kunststudent:innen, Künstler:innen die keine Performer:innen sind, Kurator:innen, Besucher:innen...

PUBLIKATION REVOLVING HISTORIES
Auf die Recherche und die Ausstellung BANG BANG im Museum Tinguely im Sommer 2022 wird 2024/2025 eine Publikation folgen (Online, Printmedium). Die Ereignisse in der Ausstellung werden sorgfältig begleitet und im Sinne eines offenen Ateliers auch dokumentiert. Fotografien, Videos, Zeichnungen, Texte und Erzeugnisse direkt von den Künstler:innen und Protagonist:innen prägen und formen Erinnerungen und Diskurse mit. Die translokalen Performance Geschichte:n können so mit der versammelten Energie der Ausstellungserfahrung mit vollen Segeln weitergeschrieben werden.