Territories
of
Waste

Hira Nabi, «All That Perishes at the Edge of Land», 2019 (Filmstill); Film, Farbe, Ton, 30 min; Courtesy the artist © Hira Nabi

Territories of Waste
Über die Wiederkehr des Verdrängten

14. September 2022 – 8. Januar 2023


In Anbetracht der planetarischen Krise ist die Vermüllung des Planeten – neben dem Klimawandel und dem Artensterben – erneut ins Zentrum künstlerischer Praktiken gerückt. Die Gruppenausstellung Territories of Waste im Museum Tinguely stellt diese Positionen zeitgenössischer Kunst in den Mittelpunkt und fragt danach, auf welchen Gebieten sich die Auseinandersetzung mit dem Übrigen heute manifestiert, um damit zugleich einen neuen Blick zurück auf die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu werfen. Die Gruppenausstellung versteht sich als eine Anhäufung oder Ansammlung vieler Stimmen, die das dynamisch Vermischte des Mülls auch als strukturierenden Begriff ernst nimmt. Die sich im Raum ausbreitende Ausstellungs­landschaft lässt sich sechs zentralen Themenbereichen zuordnen, die sie wie ein Netz durchziehen.

Künstler:innen: Arman, Helène Aylon, Lothar Baumgarten, Anca Benera & Arnold Estefán, Joseph Beuys, Rudy Burckhardt, Carolina Caycedo, Revital Cohen & Tuur Van Balen, Julien Creuzet, Agnes Denes, Douglas Dunn, Julian Aaron Flavin, Nicolás García Uriburu, Hans Haacke, Eric Hattan, Eloise Hawser, Fabienne Hess, Barbara Klemm, Max Leiß, Diana Lelonek, Jean-Pierre Mirouze, Hira Nabi, Otobong Nkanga, Otto Piene, realities:united, Romy Rüegger, Ed Ruscha, Tita Salina & Irwan Ahmett, Tejal Shah, Mierle Laderman Ukeles, Raul Walch, Pinar Yoldaş.

Schon in den 1960er Jahren haben die Künstlerinnen und Künstler des Nouveau Réalisme und der Junk Art (darunter auch Jean Tinguely) den fundamentalen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel vom Mangel zur Konsum- und damit einhergehenden Wegwerfgesellschaft in ihrer Praxis durch die Verwendung von Abfall und Schrott als Material ihrer Kunstwerke gespiegelt. Während die Abfallberge der überquellenden Deponien und der achtlos in der Natur entsorgte Müll in den 1960er Jahren überall sichtbar wurde, ist er heute in den westlichen Teilen der globalisierten Welt im Wesentlichen unsichtbar. Eine ausdifferenzierte Abfallwirtschaft entledigt uns von Unrat und Schmutz ebenso wie von den Überresten unseres Konsumverhaltens. Sortiert, abtransportiert, verbrannt, geklärt, kompostiert, recycelt, in Bergwerken deponiert und exportiert ist das Ausgesonderte zwar nicht weg, aber immerhin fort.


Heute wird in den zeitgenössischen Diskursen und ästhetischen Praktiken nach den versteckten und verdrängten ökologischen, geologischen und globalen Bedingungen unseres Konsums gefragt. So hat die Thematisierung der unsichtbaren Mikrodimension des Mülls in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die erdumspannende Omnipräsenz dieser Form von Abfall in Luft, Erde, Wasser, Eis und Lebewesen – und das auch in von Menschen nie betretenen Gebieten – hat nachhaltig die Vorstellung von Natur revidiert. Gegenwärtig widmen sich Künstler:innen insbesondere auch verstärkt der territorialen Verschiebungen von Waste entlang kolonialer Geografien. Zusammen mit den globalen werden die geologischen Aspekte in den Vordergrund gerückt. Zentral für diese «geosphärische» Bedeutung ist die Reflexion über die ökologischen Dimensionen von Rohstoffgewinnung insbesondere im Bergbau.

Behandelt werden die territoriale Verschiebung von Waste entlang kolonialer Geografien, die den Export von Müll aber auch den Abraum der Rohstoffgewinnung in neo-kolonialen Ausbeutungsstrukturen umfassen. Hierbei liegt ein Fokus auch auf den elektronischen Kommunikationsgeräten und den für ihre Herstellung benötigten Metallen und seltenen Erden.

Trailer | All That Perishes at the Edge of Land

Eloise Hawser, The Tipping Hall, 2019 Set 3, Istanbul Biennial Courtesy the artist and VI, VII, Oslo. Commissioned by the 16th Istanbul Biennial. Co-produced by the 16th Istanbul Biennial and MO.CO. Montpellier Contemporain with the support of Bilge & Haro Cümbüşyan, Arts Council England and artgenève/ artmonte-carlo. Foto: Sahir Ugur Eren

Installationsansicht in der Ausstellung Territories of Waste, 2022
Eloise Hawser, The Tipping Hall, 2019
Stahl, Monitore, laminierte wiederverwertete Glasplatten, 2-Kanal-Video, 31:01 min; 263 × 310 × 20 cm, 193,6 × 257 × 20 cm
Courtesy the artist und VI, VII, Oslo; im Auftrag der 16. Istanbul Biennale; Co-produziert von der 16. Istanbul Biennale und MO.CO. Montpellier Contemporain mit der Unterstützung von Bilge & Haro Cümbüşyan, Arts Council England und artgenève/ artmonte-carlo
© Eloise Hawser Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Matthias Willi

Abfallbeseitigung ist eine Industrie, die heute hochgradig automatisiert ist. Moderne Waste-Management-Anlagen spiegeln in ihrer Struktur die Abtrennung des Verworfenen von der Gesellschaft. Abfall und seine «Entsorgung» soll möglichst unsichtbar bleiben. Gleichzeitig ist die mit der Reinigung verbundene körperliche Arbeit und der Kontakt mit dem «Entsorgten» eng verwoben mit gesellschaftlicher Hierarchisierung, Ausgrenzung, gar Stigmatisierung. Diese soziale Komponente auch im Hinblick auf Herkunft und Geschlechtszuschreibungen bildet einen zweiten thematischen Bereich der Ausstellung.

Weitere Arbeiten der Ausstellung beschäftigen sich mit der Verschmutzung von Luft und Wasser, den Ozeanen. Sie machen auch die auf den ersten Blick unsichtbare Mikrodimension des Übrigen sichtbar und verabschieden die noch immer vorherrschende romantische Vorstellung der unberührten Natur endgültig. Unser Waste durchzieht bereits die gesamte Ökosphäre.

Territories of Waste im ganz buchstäblichen Sinne, als verwüstete Landstriche, von Menschen gemachte Wastelands, Kriegs- und Katastrophengebiete bilden einen vierten thema­tischen Bereich in der Ausstellung. Die Spuren unseres industrialisierten und nuklearen Zeitalters haben sich in Landschaften eingeschrieben. Wasteland enthält in seinem Verständnis als einerseits unfruchtbares, anderseits als brachliegendes, ungenutztes Land aber auch die doppelte Bedeutung von Verlust und Potential.

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 vorne: Revital Cohen & Tuur Van Balen, Ro/AlCuTaAu, 2022 Courtesy the artists, commissioned by Museum Tinguely, Basel Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Daniel Spehr

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022vorne: Revital Cohen & Tuur Van Balen, Ro/AlCuTaAu, 2022Courtesy the artists, commissioned by Museum Tinguely, BaselFoto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Daniel Spehr

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Pinar Yoldaş, An Ecosystem of Excess; Metabolising Plastics, 2022 © Pinar Yoldaş; Foto: Pinar Yoldaş Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022Pinar Yoldaş, An Ecosystem of Excess; Metabolising Plastics, 2022© Pinar Yoldaş; Foto: Pinar YoldaşFoto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Matthias Willi

Vortrag von Dr. Pinar Yoldaş im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Daniel Spehr

Vortrag von Dr. Pinar Yoldaş im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste, 2022Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Daniel Spehr

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Daniel Spehr

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Daniel Spehr

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 vorne: Julien Creuzet, Ils ont fait du mal à cœur / ils ont fait du mal à mon corps/ ils ont fait du mal à cœur / ils ont fait du mal à mon corps (...), 2019 © Courtesy the artist und High Art, Paris / Arles Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Daniel Spehr

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022vorne: Julien Creuzet, Ils ont fait du mal à cœur / ils ont fait du mal à mon corps/ ils ont fait du mal à cœur / ils ont fait du mal à mon corps (...), 2019© Courtesy the artist und High Art, Paris / ArlesFoto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Daniel Spehr

Die Künstlerin Mierle Laderman Ukeles in der Ausstellung Territories of Waste. © 2022 Museum Tinguely, Basel. photo: Matthias Willi

Die Künstlerin Mierle Laderman Ukeles in der Ausstellung Territories of Waste.© 2022 Museum Tinguely, Basel. photo: Matthias Willi

Vortrag der Künstlerin Mierle Laderman Ukeles für die Vortragsreihe Art Taaalkssss, in Zusammenarbeit mit dem Institut Art Gender Nature, HGK FHNW. © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Vortrag der Künstlerin Mierle Laderman Ukeles für die Vortragsreihe Art Taaalkssss, in Zusammenarbeit mit dem Institut Art Gender Nature, HGK FHNW.© 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

«Wer, wie, wo, waste?» Kunstvermittlungsprojekt mit der Stadtreinigung Basel zur Ausstellung Territories of Waste. © 2022 Museum Tinguely, Basel. photo: Matthias Willi

«Wer, wie, wo, waste?» Kunstvermittlungsprojekt mit der Stadtreinigung Basel zur Ausstellung Territories of Waste.© 2022 Museum Tinguely, Basel. photo: Matthias Willi

«Wer, wie, wo, waste?» Kunstvermittlungsprojekt mit der Stadtreinigung Basel zur Ausstellung Territories of Waste. © 2022 Museum Tinguely, Basel. photo: Matthias Willi

«Wer, wie, wo, waste?» Kunstvermittlungsprojekt mit der Stadtreinigung Basel zur Ausstellung Territories of Waste.© 2022 Museum Tinguely, Basel. photo: Matthias Willi

Installationsansicht in der Ausstellung Territories of Waste, 2022 © 2022 Museum Tinguely, Basel, Foto: Daniel Spehr

Installationsansicht in der Ausstellung Territories of Waste, 2022© 2022 Museum Tinguely, Basel, Foto: Daniel Spehr

Round Table Talk mit Hira Nabi und Tita Salina & Irwan Ahmett  © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Round Table Talk mit Hira Nabi und Tita Salina & Irwan Ahmett © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Round Table Talk mit Hira Nabi und Tita Salina & Irwan Ahmett  © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Round Table Talk mit Hira Nabi und Tita Salina & Irwan Ahmett © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Diana Lelonek, Mop, aus der Serie: Center for Living Things, 2017 Fundobjekt Sammlung der Künstlerin © Diana Lelonek Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022Diana Lelonek, Mop, aus der Serie: Center for Living Things, 2017

Fundobjekt

Sammlung der Künstlerin

© Diana Lelonek Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Blasphemic Reading Soirée im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Blasphemic Reading Soirée im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste© 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Anca Benera & Arnold Estefán, The Last Particles, 2018 Installation mit verschiedenen Materialien (HD-Video, Farbe, Ton, 8:45 min; Fotografien; Sand; Aluminiumgestell; Mikroskop; Laborschrank; etc.) Ton: Simina Oprescu Sammlung Frac des Pays de la Loire © Anca Benera & Arnold Estefán; Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022Anca Benera & Arnold Estefán, The Last Particles, 2018Installation mit verschiedenen Materialien (HD-Video, Farbe, Ton, 8:45 min; Fotografien; Sand; Aluminiumgestell; Mikroskop; Laborschrank; etc.)Ton: Simina OprescuSammlung Frac des Pays de la Loire© Anca Benera & Arnold Estefán;Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Anca Benera & Arnold Estefán, The Last Particles, 2018 (Detail) Installation mit verschiedenen Materialien (HD-Video, Farbe, Ton, 8:45 min; Fotografien; Sand; Aluminiumgestell; Mikroskop; Laborschrank; etc.) Ton: Simina Oprescu Sammlung Frac des Pays de la Loire © Anca Benera & Arnold Estefán; Foto: © FRAC, courtesy Frac des Pays de la Loire; Fanny Trichet

Anca Benera & Arnold Estefán, The Last Particles, 2018 (Detail)Installation mit verschiedenen Materialien (HD-Video, Farbe, Ton, 8:45 min; Fotografien; Sand; Aluminiumgestell; Mikroskop; Laborschrank; etc.)

Ton: Simina OprescuSammlung Frac des Pays de la Loire© Anca Benera & Arnold Estefán; Foto: © FRAC, courtesy Frac des Pays de la Loire; Fanny Trichet

Vortrag von Anca Benera & Arnold Estefán im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Vortrag von Anca Benera & Arnold Estefán im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste, 2022Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Vortrag von Anca Benera & Arnold Estefán im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste, 2022 © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Vortrag von Anca Benera & Arnold Estefán im Rahmen der Ausstellung Territories of Waste, 2022© 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022 Eloise Hawser, The Tipping Hall, 2019 Stahl, Monitore, laminierte wiederverwertete Glasplatten, 2-Kanal-Video, 31:01 min; 263 × 310 × 20 cm, 193,6 × 257 × 20 cm Courtesy the artist und VI, VII, Oslo; im Auftrag der 16. Istanbul Biennale; Co-produziert von der 16. Istanbul Biennale und MO.CO. Montpellier Contemporain mit der Unterstützung von Bilge & Haro Cümbüşyan, Arts Council England und artgenève/ artmonte-carlo © Eloise Hawser; Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Matthias Willi

Installationsansicht der Ausstellung Territories of Waste, 2022Eloise Hawser, The Tipping Hall, 2019Stahl, Monitore, laminierte wiederverwertete Glasplatten, 2-Kanal-Video, 31:01 min; 263 × 310 × 20 cm, 193,6 × 257 × 20 cmCourtesy the artist und VI, VII, Oslo; im Auftrag der 16. Istanbul Biennale; Co-produziert von der 16. Istanbul Biennale und MO.CO. Montpellier Contemporain mit der Unterstützung von Bilge & Haro Cümbüşyan, Arts Council England und artgenève/ artmonte-carlo© Eloise Hawser; Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel, Matthias Willi

Romy Rüegger, Ennui Public Haze (Stream Plays), 2022  Performance © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Romy Rüegger, Ennui Public Haze (Stream Plays), 2022  Performance© 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Romy Rüegger, Ennui Public Haze (Stream Plays), 2022  Performance © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Romy Rüegger, Ennui Public Haze (Stream Plays), 2022  Performance© 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Die Ausstel­lung überschreitet in einem weiteren Bereich auch die physischen und geologischen Territorien und lotet die Begriffe von Müll und Reinigung in der Sphäre des Digitalen aus. Was passiert mit Dateien, die wir in den «Papierkorb» verschieben. Es stellt sich heraus: Auch gelöschte Daten sind nicht einfach weg.

Diana Lelonek, Center For Living Things Installationsansicht, Botanical Garden in Poznań, 2017

Installationsansicht in der Ausstellung Territories of Waste, 2022
Diana Lelonek, Mop, aus der Serie: Center for Living Things, 2017
Fundobjekt
Sammlung der Künstlerin
© Diana Lelonek Foto © 2022 Museum Tinguely, Basel. Foto: Matthias Willi

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation (DE/EN). Erhältlich für 27 CHF im Museumsshop oder als kostenloser Download.

Mit den Begriffen von Kompost, Humus und gesellschaftliche Kohabitation werden die Potentiale des Übrigen als neue Denk- und Lebensformen ebenso wie für neue Allianzen thematisiert. Die hier gezeigten Werke verbinden und durchkreuzen dafür die Bereiche von Natur und Kultur sowie Mensch und Umwelt.

Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Sandra Beate Reimann.

Eric Hattan, Jet d’OH!, 2000 Abfalleimer, Abfall, Auslösemechanismus, 120 x ø 40 cm © Foto: 2000, Claude Joray, courtesey Transfert, Biel/Bienne

Eric Hattan, Jet d’OH!, 2000
Abfalleimer, Auslösemechanismus, Steuerung; 120 × 40 cm
im Besitz des Künstlers
© Eric Hattan; Foto: Claude Joray, courtesy Transfert, Biel/Bienne